Dankbarkeit im Alltag

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“Dankbarkeit im Alltag”

Vieles ist für uns selbstverständlich. Vieles, was uns begegnet nehmen wir an, ohne uns wirklich Gedanken darüber zu machen. Das Meiste, das uns begegnet geht durch unglaublich viele Hände bis es uns erreicht, ohne, dass es uns bewusst ist.

Dankbarkeit ist ein unglaublich starkes und heilsames Instrument, um mit uns selbst und anderen auf einer anderen Ebene in Verbindung zu kommen. Natürlich bedanken wir uns, wenn uns jemand einen Gefallen tut oder wir etwas geschenkt bekommen. Diese Dankbarkeit ist jedoch sehr oberflächlich, weil auch das selbstverständlich ist.

Doch was steckt hinter all dem?

Wirklich tiefe Dankbarkeit, die aus der Seele kommt, können wir ganz leicht im Alltag praktizieren und trainieren. Zum Beispiel vor jedem Essen.

Früher habe ich mich vor oder nach dem Essen beim Koch oder der Köchin meiner Speise dafür bedankt. Wenn ich selbst gekocht habe, dann habe ich einfach nur gegessen.

Doch überlege einmal, wie viele Menschen daran beteiligt sind, wenn du einen Teller Gemüsesuppe vor dir stehen hast. Bei jedem Stück Gemüse sind andere Menschen beschäftigt und bringen viel Energie auf bis das Gemüse genussreif auf unseren Tellern liegen kann. Von der Aussaat, über die Pflege, bis zur Ernte. Dann wird es meistens gewaschen, transportiert und auf dem Markt oder im Supermarkt schön ausgelegt. Die Landwirte und Händler benutzen dafür Maschinen, Werkzeuge, Einrichtungsgegenstände. Auch dafür haben wieder andere Menschen gearbeitet, damit dieser Prozess so stattfinden kann. All das findet in Gebäuden statt, die wieder von anderen gebaut wurden. Die Saat und der Dünger kommt irgendwo her, die Verpackungen und Transportboxen, selbst das Benzin für die Transportfahrzeuge wurde mit viel Mühe aus der Erde geholt und verarbeitet bis es dann zur Tankstelle kommt, und so weiter. Dieses Spiel kann man endlos weitermachen. Letztendlich alles dafür, damit ich, Du und viele andere Menschen etwas auf dem Teller haben.

Heute empfinde ich tiefe Dankbarkeit für alles was ich bekomme und zu mir nehmen darf, denn es ist für mich nicht selbstverständlich. Und das fühlt sich richtig gut an.

Was ich dadurch noch erfahren durfte? Demut und die Verbindung mit allem.

Schreibe gerne einen Kommentar wie du Dankbarkeit im Alltag wahrnimmst und praktizierst. 

Dein Florian

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Autor

Florian Forstner

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